
Wir geben Raum.
Wir geben zusammen Raum, weil wir das psychologische Wohlbefinden im Arbeitskontext stärken möchten. Dafür legen wir den Fokus auf den Umgang mit eigenen Emotionen und Bedürfnissen sowie der von Anderen gut umgehen zu können.
Dabei verbinden wir Wissen und Tools aus Psychologie, Kommunikation, Antidiskriminierung und Achtsamkeit. Wir arbeiten wissenschaftlich fundiert, diskriminierungssensibel und nachhaltig.

Agnes Dyszlewski
Founder.
Wirtschaftspsychologin. Mediatorin BM®. Vinyasa-Yogalehrerin. Dozentin für Mediation bei Consensus Campus.
Pronomen: sie/dey
Kurzvita
Agnes gründete 2020 raumgeben, um mit einem diskriminierungskritischen und achtsamkeitsbasierten Ansatz Bedürfnissen und Emotionen im Arbeitskontext mehr Raum zu geben. Agnes studierte Psychologie, BWL und Informatik mit dem Schwerpunkt auf Sozialpsychologie. In Ihrem Studium wurde sie als Stipendiatin von der Stiftung der deutschen Wirtschaft gefördert. Neben ihrem Studium schloss Agnes Zusatzausbildungen als geprüfte Mediatorin und geprüfte Vinyasa-Yogalehrerin ab. Neben und nach ihrem Studium arbeitete Agnes in den Bereichen Führungskräfte-, Personal-und Organisationsentwicklung, Personalmanagement sowie in der internen Kommunikation bei internationalen Konzernen der Automobilindustrie, Versicherungsbranche und Textilbranche. Auch in die Forschung warf sie einen Blick in den Bereichen Verhaltensökonomie & Wirtschaftsethik am Institut der deutschen Wirtschaft sowie zu Diversity & Antidiskriminierung am IDA in Köln.
2017 ließ sie sich als bildungspolitische Trainerin für Antidiskriminierung ausbilden und arbeitete u.a. als Workshopleitung in Bildungseinrichtungen in den Bereichen Rassismuskritik, Gender und Sexualität. Aktuell engagiert sie sich im Bereich Mediation & Antidiskriminierung im Mediationszentrum Berlin e.V. als Co-Sprecherin der AG Diversität.
Parallel arbeitet Agnes auch als Dozentin für Mediation. Dies tat sie von 2021 bis 2023 am INeKO – Institut an der Universität zu Köln und wechselte 2023 zu consensus campus.
Qualifikationen
- Master of Science Angewandte Kognitions-und Medienwissenschaften | Universität Duisburg-Essen (i.A.)
- Bachelor of Science Wirtschaftspsychologie – Schwerpunkt Personal | Hochschule Osnabrück, 2017
- Mediatorin BM®
- Geprüfte Mediatorin gemäß den Kriterien des Bundesverbands Mediation e.V. | INeKO – Institut an der Universität zu Köln, 2019
- Geprüfte Vinyasa-Yogalehrerin | Yogaloft Köln
- Teamerin für Rassismuskritik, Gender & Sexualität Workshops | Netzwerk für Demokratie und Courage e.V., 2017
- Critical Whiteness Workshop bei Lawrence Oduro-Sarpong, 2022
- Fortbildungsreihe „Antisemitismus – wahrnehmen. reflektieren. unterbrechen“ von Demokratie in der Mitte Berlin, 2023
Engagement
- Co-Sprecherin der AG Diversität | Mediationszentrum Berlin e.V., seit 2021
- Workshopleitung für Gender & Sexualität | D2C, 2019 – 2021
- Trainerin für Antidiskriminierung spez. Rassismuskritik, Gender & Sexualität | Netzwerk für Demokratie und Courage e.V., 2017 – 2020
- Organisationsteam bei Campus ohne Grenzen für Geflüchtete im Hörsaal | Hochschule Osnabrück, 2015 – 2016
- Lesementorin für migrantische Kinder | MENTOR – Die Leselernhelfer Osnabrück. e.V., 2014 – 2016
Forschung
“Is the future of science communication female? – Attractiveness, Parenthood and Gender as influencing factors in science communication”, Dyszlewski et al. (2020) presented at ICA 2021
Marie-Feline Dienberg
Psychologin. Mediatorin. Trainerin.
Pronomen: gerne keine Pronomen, sie/ihre


Karoline Wodara
Studium in Philosophie, Neurowissenschaften, Kognition und Peace & Conflict Studies Weiterbildung zur traumasensiblen Konflikttransformation & Traumaintegration
Bereiche: Coaching I Training
Pronomen: sie/ihre
Kurzvita
Karoline arbeitet seit 2019 als freiberufliche Trainerin und Leiterin von Workshops rund um Konflikttransformation, Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg, Resilienz und Wellbeing. Zusätzlich ist sie als Workshopleiterin zum Thema „Hass im Netz begegnen“ bundesweit für die Amadeu Antonio Stiftung tätig. In ihrer Antidiskriminierungsarbeit ist ihr ein nervensystemgerechter und traumasensibler Ansatz wichtig, weswegen sie sich gerade in einem zweijährigen Training bei Thomas Hübl weiterbildet. In ihrem Master in Friedens- und Konfliktforschung spezialisiert sie sich auf das Thema antislawischer Rassismus. Als weiße und weiß sozialisierte Person und zugleich als von antislawischem Rassismus betroffene Person bringt sie Erfahrungswerte und Einfühlungsvermögen in beide Lebensrealitäten mit.
Qualifikationen
- M.A. (i.A.) in Peace and Conflict Studies
- B.A. in Philosophie, Neurowissenschaften, Kognition
- Weiterbildung zur Trauma-sensiblen Konflikttransformation bei Daniel Auf der Mauer
- Zweijähriges Trauma-Integrationstraining bei Thomas Hübl (i.A.)
Madina Zulfacar
Studium der Sozialen Arbeit. Systemische Teamcoach mit Mediationsschwerpunkt (QRC). Systemische Familientherapeutin (DGSF).
Bereich: Mediation
Pronomen: sie/ihre
Kurzvita
Madina Zulfacar wurde in Kabul geboren und ist in Indien und Deutschland aufgewachsen. Madina ist eine erfahrene Expertin im Bereich Migration, Integration, Flucht und Bildung. Sie verfügt über umfangreiche Kenntnisse und Erfahrung in der beratenden Arbeit auf diesen Gebieten. Schon während des Studiums absolvierte Madina ihr Praktikum beim Bundesamt für Migration und Flucht sowie mit der Migrationsberatung. Madina war bei diversen sozialen Trägern im Bildungssektor und Integration von minderjährigen Geflüchteten sowie als Familiencoach tätig. Madina ist seit Juli 2022 als Projektleiterin im Projekt Empowerment für afghanische Frauen in Neukölln tätig. In dieser Funktion unterstützt sie afghanische Frauen dabei, ihre Stärken zu entdecken und ihr volles Potenzial auszuschöpfen.
Madina zeichnet sich durch einen ressourcenorientierten, achtsamen und ruhigen Umgang mit den Klient*innen aus. Und geht zudem aufmerksam und empathisch auf Bedürfnisse ein, kann aber auch respektvoller Weise klare Grenzen ziehen. Eine reflektierende Arbeitsweise, wobei Sie das Team und die Klient*innen stets berücksichtigt, sowie ein offener und lösungsorientierter Umgang, liegt Madina besonders am Herzen.
Sie engagiert sich als ehrenamtliches Mitglied/Mediatorin und Co-Sprecherin der Diversity AG im Mediationszentrum Berlin.
Qualifikationen
- Ausbildung als Rechtsanwalt-und Notarfachangestellte 2006
- Studium der Sozialen Arbeit B.A. 2010
- Systemische Familientherapeutin (DGSF) 2015
- Systemischer Teamcoach mit Mediationsschwerpunkt (QRC) 2020

Unser Wofür
Die meisten Menschen verbringen sehr viel Zeit mit und auf der Arbeit. Dort einen Ort zu schaffen, der einen diskriminierungssensiblen und achtsamen Umgang ermöglicht ist eine Herausforderung. Viele sind überlastet, betreiben zu wenig Selbstfürsorge, die Kommunikation im Team hakt, es gibt zu wenig Aufklärung über Diversität und Antidiskriminierung, es wird Wertschätzung vermisst. Wenn es dabei um psychologische Grundbedürfnisse wie beispielsweise Zugehörigkeit, Sicherheit, Anerkennung oder Selbstbestimmung geht, hat die Nicht-Erfüllung oft starke Auswirkung auf Mensch und Organisation: psychische Belastung, krankheitsbedingte Ausfälle, gestörte Abläufe in Projekten, Einbußen in der Produktivität, Fehlzeiten, Fluktuation, weniger Sinnempfinden. Hier setzen wir an. Unsere Angebote sehen wir dabei als Bausteine für organisationale Changeprozesse, die damit auch Teil von Veränderungen in unserer Gesellschaft sind. Wie wollen wir als Kolleg*innen, als Team, als Abteilung, als Organisation, als Teil einer Gesellschaft miteinander und uns selbst umgehen?
Unsere Vision ist: Wir akzeptieren unsere Unterschiedlichkeiten, achten auf uns und andere und können Konflikte respektvoll austragen, um dann persönliche und gemeinsame Entwicklung zu ermöglichen. Das bedeutet aus unserer Sicht: Lasst uns in die Menschen investieren, die die Organisationen ausmachen.